Zukunft von Pagensand

Auf der “Vereinsinsel” Pagensand tut sich etwas!

Eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtungsweise zu den Planungen der schleswig-holsteinischen Landesregierung für die Elbinsel Pagensand, die ja bekanntlich die Rennstrecke der W.Y.K.-inger ist.

Entgegen dem Vorschlag der Gemeinde Seestermühe auf der Insel einen – in der Auffangstation Marsch aufgepäppelten – Landwirt wieder in die freie Wildbahn auszusetzen, hat der Naturminister andere Pläne mit dem Eiland.

Auf seinen Geheiß hin soll aus der Insel eine neumodische Sandkiste für Naturburschen mit dem Hang zum Baggerfahren werden. Ziel ist es, die Insel möglichst kunstvoll mit so vielen Gräben  zu verzieren, dass über die Satellitenbilder jedweder Suchmaschine im Internet die Insel als Strichlandschaft zu erkennen ist. Damit soll erreicht werden, dass Pagensand und das umliegende Naturschutzgebiet endlich in das Guinnessbuch der UNESCO-Welt-Naturerben aufgenommen wird.

Dies sorgt bei den ortsansässigen Stammesfürsten aus den Unmengen angrenzender Gemeinden nicht nur für Kopfschütteln und Unverständnis. Nein, es könnte sich hierbei sogar um ein Übergehen von Jahrtausende alter südschleswigscher Traditionen auf der von den Druiden heilig gesprochenen Insel handeln. Denn noch vor einigen Jahrzehnten, spielten genau diese Häuptlinge auf Pagensand, mit den damals noch zahlreich auf der Insel lebenden Landwirten, in der dortigen Sandkiste.

Nochmals der Hinweis, dass die vorangegangenen Zeilen zum Schmunzeln anregen sollen! Der ECHTE Artikel mit den wahren Hintergründen zur Zukunftsplanung auf der Elbinsel Pagensand von Rainer Strandmann aus der Holsteiner Allgemeine Zeitung vom 27. Januar 2021 kann auf den Bildern nachgelesen werden. Vielen Dank an dieser Stelle an Herrn Strandmann für sein Einverständnis.